Julie´s fairytale

Julie Kuyath / Barcelona

„Wir waren im verzauberten Barcelona angelangt, dem Labyrinth der Geister, wo die Straßen legendenhafte Namen trugen und die Kobolde der Zeit sich hinter uns tummelten.“
(Carlos Ruiz Zafón, Marina)
In einer solchen Gasse so eng, dass man die sich gegenüber liegenden Häuser mit ausgebreiteten Armen beinahe berühren konnte, lebte Julie und ließ dort Märchen lebendig werden.
In ihren Bildern benutzt sie die Dinge, die den ungleichen Schwestern in `Les Fées´ von Charles Perrault aus dem Munde fallen. Die Perlen, Edelsteine und Blumen ebenso wie die Schlangen und Kröten. Oder die immer größer und größer werdenden Schneeflocken aus der Schneekönigin von Hans Christian Andersen.
All diese Geschichten inspirieren Julie in ihrer Arbeit und ebenso ihren Wohnraum. Das eine lässt sich vom anderen kaum trennen. All die Gegenstände, von der aus Metallblüten bestehenden Lampe bis zu den goldglänzenden Kissen und die vielen reflektierenden Lichter in den aufgehängten Spiegeln, wirken zauberhaft.
Ihre Zeit hier neigte sich jedoch kurz nach unserem Treffen dem Ende. Nach 9 Jahren hat sie Barcelona verlassen, um in England ein neues Kapitel zu schreiben. Darum heißt es an dieser Stelle: es war einmal! Ihr ureigenstes Märchen wird sie aber sicher mit in ihr neues Zuhause nehmen!
english

Julie´s fairytale

„We had arrived in enchanting Barcelona, the labyrinth of ghosts, where the streets bore the names of legends and the goblins of the time romped about behind us.”
(Carlos Ruiz Zafón, Marina)
Julie lived and made fairy tales come alive on a lane so narrow that if you spread your arms wide you could almost touch the buildings on both sides.
In her pictures, she uses the things that fall from the mouths of the two different sisters in `Les Fées´ by Charles Perrault. The pearls, gems and flowers, and likewise the snakes and toads. Or the ever-growing snowflakes from the Snow Queen by Hans Christian Andersen.
All of these stories inspire Julie in her work as well as her home. The two can hardly be separated. All of the decor, from the lamp made of metal blossoms, to the glittery gold cushions and the many reflective lights on the mirrors have an enchanting effect.
But her time here came to an end shortly after we met. After 9 years, she left Barcelona to begin a new chapter in England. That’s why we say now: once upon a time! But her very own fairytale she will take to her new home for sure!
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